Anregungen für gelungene Ausfahrten
Grundsätzlich steht am Anfang einer Ausfahrt die Frage an die Fahrgäste: "Wohin möchten Sie denn gern gefahren werden?"
Sehr häufig ist es allerdings so, dass die Fahrgäste nicht recht wissen, was denn eine Rikscha-Fahrt bewerkstelligen kann.
Die folgenden Routen-Anregungen können für euch Pilotinnen und Piloten hilfreich sein, lohnende Ziele zu kreieren. Alle Routenvorschläge sind mit gpx-Daten versehen, so dass ihr mit einem Navigator oder eurem Handy und entsprechender App (z.B. Komoot) die Route bequem nachfahren könnt. Wichtig aber bleibt immer: Die auf der Fahrt gemeinsam verbrachte Zeit ist unser Anliegen, nicht notwendigerweise die Zielerreichung.
Wir unternehmen eine schöne Tour. Hier beginne ich bei der AWO-Garage, du kannst natürlich auch an einem anderen Punkt beginnen und dann über die Einfahrt am Grotfeldsweg in den Klingerhuf fahren. Auf der Höhe des Hundeplatzes geht es rechts Richtung Steinbrückenstraße. Biege in diese Straße links ein, gleich nach der Autobahnbrücke geht es rechts auf einen Feldweg. In Höhe von Van den Falk überquerst du die Landstraße und den Parkplatz. Du siehst nun eine kleine Metallbrücke. Sie ist zwar eng, aber die Rikscha schafft die Überfahrt. Nun gleich links halten, damit du die Brücke über die Bundesstraße erreichst. Nach der Überquerung halte dich auf der rechten Seite des Moersbachs. Du folgst einer Rechtskurve (du siehst die Entstehung einer neuen Siedlung). Bieg dort links in den alten Teil des Schlossparks ein. Dort kannst im Park verschiedene Wege befahren. Schau, dass du schließlich am Schloss den Kastell-Parkplatz rechts liegen lässt und weiter geradeaus bis zum Altmarkt fährst. Hier schiebst du besser die Rikscha (nutze die Vorlauf-Automatik), bis wir die Genehmigung zum Befahren der Altstadt haben. Biege links ab Richtung Braun/ Wilbers. Das Eis dort ist wieder gut. Verlasse die Stadt bei Wilbers und halte dich links, um auf der Höhe des Minigolfplatzes wieder in den Park zu fahren. Auf der Höhe des Schloerstifts (Parkplatz Freizeitpark) überquerst du die Straße Richtung Hülsdonk. Dann geht es über die Hülsdonker Straße Richtung Friedhof. Halte dich nach dem Friedhof bei der Abzweigung links, das führt dich Richtung Neukirchen. Die Straßenpoller können dich nicht aufhalten. Bei der nächsten Abzweigung links und dann rechts über die Autobahn. Nun bist du wieder dahoam.
Fahrt zum Bauerncafe "Kornblume" in Krefeld-Orbroich
Start: Max v. Schenkendorfstr.
Ab dem Standort AWO Bendschenweg fahren wir Richtung Vluyn. Nach dem 2.Kreisverkehr wird der Bendschenweg zur Hartfeldstr. Dieser folgen wir weiter bis zum Vluyner Süddring. Dort links abbiegen und den Südring befahren, bis links die Straße "Im Mühlenwinkel" kommt. Dort links abbiegen und kurz danach nach noch einmal links in die Sittermannstraße. Dem Straßenverlauf folgen wir unter der A40 hindurch bis zu Kaetherstraße, dort rechts abbiegen. Die Straße befahren, bis sie eine 90° -Kurve macht, dahinter sofort links abbiegen. Auf dieser Straße ( Achterberg ) fahren wir bis zu einer T-Kreuzung, dort wieder links ( die Straße heißt immer noch Achterberg ) bis zur nächsten Kreuzung. Dann biegen wir rechts ab in die Straße "Siebenhäuser". Ihr folgen wir für ca. 4km. Sie führt uns vorbei am Restaurant Lamershof bis zur Bergstraße. Dort biegen wir links ab, danach sofort wieder links auf die B9. Nach ca. 800m geht es nun rechts in die Straße "Hinterorbroich". Dort finden wir das Cafe nach ca. 500m auf der rechten Seite.
RÜCKFAHRT
Entweder auf der gleichen Route oder alternativ:
Zurück zur B9 und rechts abbiegen, danach links in die Klever Str. und die erste Möglichkeit (Mittelorbroich) wieder links bis Lookdyk, dort wieder links. Nach ca. 1,5km rechts abbiegen in den Talring und sofort wieder links dem Talring folgen. Nach ca. 300m direkt vor der ehemaligen Bahnlinie links abbiegen auf den Grafschafter Radwanderweg. Das erste kurze Stück ist dies ein Waldweg, aber gut mit Rikscha zu befahren. Bald aber wechselt der Belag und wir befahren den schönen Asphaltweg. Dem Radweg folgen wir bis zum Raiffeisenmarkt. Vor dem Geschäft biegen wir links ab in den Bruckschenweg, um nach ca. 500m links in den Bergschenweg einzubiegen. Den befahren wir durch das Gebiet des Golfclub op de Niep bis zur nächsten T-Kreuzung. Dort biegen wir rechts ab in den Geilingsweg und fahren bis zur Kaetherstraße.
Von dort aus wählen wir die gleiche Strecke im auf dem Hinweg.
Der Hinweg beträgt ca. 11km, die alternative Rücktour ca. 12km.
https://cafe-kornblume.de
Öffnungszeiten: Mi-Fr. 12-20Uhr / Sa-So-Feiertag 9-20Uhr
Viel Spaß beim Nachfahren wünschen Sabine und Frank !
Anna Seuser (86Jahre alt) machte die "Kornblumen-Tour" - hier ist ihr Bericht
Meine erste Rikschatour am 23.07.21
An diesem Tag hatten wir wunderschönes Wetter und ich war mit meiner Nichte zur ersten Rikschatour in meinem Leben eingeladen. Theo war unser Fahrer. Wir sind durch die Felder, vorbei am Lamershof, über Siebenhäuser zum Bauerhofcafe Kornblume in Krefeld gefahren. Es war eine Wohltat den Blick über die Landschaft schweifen zu lassen. Das hatte ich seit Monaten nicht mehr erlebt.
Theo war sehr fürsorglich. Er hat gefragt, ob das Tempo stimmt und auch ob sonst alles in Ordnung ist. Außerdem erläuterte er Sehenswertes und machte auf kleine Denkmäler in der Umgebung aufmerksam. Ich war angenehm überrascht, dass es so ein tolles Angebot gibt. Ich habe sofort gesagt, dass ich das gerne wiederholen würde. Das hat am 14.10.21 stattgefunden. Wir sind an diesem Tag auch wieder durch Feld, Wald und Wiese nach Kamp-Lintfort zum Zechenpark auf dem ehemaligen Lagagelände gefahren.
Die Mensch, die noch zögern, möchte ich gerne ermutigen. Es ist ein tolles Erlebnis und ein Tapetenwechsel an der frischen Luft.
Deshalb sage ich ein großes Danke schön an Theo und seine Mitstreiter und natürlich einen herzlichen Dank an die Troxstiftung, die das möglich gemacht hat.
Zum Download: gpx-Track AWO - Cafe-Kornblume
Sabine und Frank Suhr haben diese schöne Ausfahrt entwickelt. Mit einer Strecke von ca 27 km gehört sie zu den großen Runden, für die du inklusive Pause ca 3 Stunden benötigst. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich auf den Weg zu machen!
Dies ist eine Rundfahrt, die am Matthias-Jorrisen-Haus gestartet wird und im letzten Teil der Tour einen anderen Verlauf aufweist als bei dem vorherigen Tour-Tipp.
Diese Tour verbindet die Durchquerung der Dong mit dem Besuch des LaGa-Geländes in Kamp-Lintfort. Dort dürfen wir kostenlos mit der Rikscha den Tierpark Kalisto besuchen. Ein überdachter Platz mit Bänken und Stühlen läd zum "Verputzen" mitgebrachten Gebäcks etc. ein. Die LaGa insgesamt macht zunehmend durch Blumenbepflanzung Freude. Für die Tour solltest du den Nachmittag ab 14:00 Uhr nutzen, denn wenn du es gemütlich angehen lässt, solltest du 3 Stunden einplanen.
Eine Tour zu Kloster Kamp ist - ähnlich der Kalisto-Tour - eine tolle Sache, erfordert allerdings etwas strammere Beine, wenn du den direkten Weg über die Straße nimmst. Ich habe in der Planung den Weg "hinten herum" nicht beschrieben, weil ich ihn mit der Rikscha noch nicht ausprobiert habe. Allerdings kannst du dich auch damit begnügen, unten in den Klostergarten zu fahren, um der Steigung auszuweichen.
Die Tour ist etwa 20km lang. Mit Pausen brauchen wir ungefähr 3 Stunden.
Wir starten an der „Bogenbrücke“.
Sie befindet sich rechts neben dem
„Cafe am Bergwerk“ auf dem Grün in
Dicksche Heide.
Dorthin gelangt ihr
entweder über die Niederrheinallee oder
„hinten rum“ über die Lindenstraße. Dort
müsst ihr wegen der Baustelle ein Stück
Straße fahren und bei der ersten
Möglichkeit am Schulzentrum eine kleine
Kehrwende machen, um auf das Gelände der Dicksche Heide zu gelangen.
Weiter geht’s schräg gegenüber der Bogenbrücke in den Weg mit wassergebundener Wegstecke zwischen den Grundstücken. Wir überqueren die Straße „Dicksche Heide“.
Am Ende findet ihr „Freien Fadenlauf“, das nächste Kunstwerk, bzw. das, was Vandalen davon übrig gelassen haben.
Wenige Meter weiter biegen wir rechts ab auf den Schotterweg. An der Gabelung halten wir uns links, dann rechts und wieder links. Wir stoßen auf die Roosenstraße.
Ihr folgen wir und biegen dann links in die Döpperstraße ein.
Durch die Unterführung geht es weiter, dann
links in den Spickschenweg.
Dieser mündet in den Vluyner Nordring, in
den wir links abbiegen.
Die Ampel überqueren wir, um kurz danach
rechts in den Fränskesweg einzubiegen.
Im Kreisverkehr biegen wir ab in die Ina-
Seidel-Straße.
An deren Ende gelangen wir zum
Plankendickskendel.
Vorsichtig fahren wir mit der Rikscha leicht
abschüssig und biegen rechts ab.
Im Gewässer finden wir „Neues Gewebe“.
Am Spielplatz können wir die Rikscha wenden. Mit voller E-Motorunterstützung kehren wir zurück auf die Ina-Seidel-Straße.
Im Kreisverkehr biegen wir rechts ab und gelangen so auf die andere Seite des Fränskeswegs, der uns zum Vluyner Südring führt, in den wir rechts einbiegen. Bitte die E-Unterstützung absenken!
Wir fahren dort, bis wir rechts in die Pastoratstraße einbiegen können.
Wir gelangen an die Niederrheinallee.
Rechts abbiegend nutzen wir die Querungshilfe, indem wir hinter ihr auf den Leineweberplatz wechseln.
Trotz der Baustelle können wir über den Platz auf die Feldstraße gelangen.
Dieser Straße folgen wir über verschiedene Querstraßen bis wir links in die Hochkamerstraße einbiegen können.
Nach dem Ende der Bebauung geht es rechts in die Vluynbuscher Straße.
Dem Straßenverlauf folgen wir auch bei der Gabelung.
Nun fahren wir eine ganze Weile durch eine
schöne Niederrhein-Landschaft,
bis es links in den Litardweg geht.
Wir folgen
dem Weg bis zum Samannshof.
Dort befindet sich rechts nah des Gewässers
das „Weiden-Labyrinth“
. Dem Kunstwerk kann man sich nur zu Fuß
nähern.
Weiter geht es auf dem Litardweg bis wir an anderer Stelle auf die Hochkamer Straße stoßen. Wir biegen links in diese Straße ein und folgen ihr ein ganzes Stück, bis der Belag des Fahrradweges sich ändert. Kurz danach biegen wir rechts in den Bloemersheimer
Weg ein.
Ihm folgen wir bis zur Rayener Straße, in
die wir rechts einbiegen.
Wenige Meter danach geht es links in den
Friesenweg.
Dieser Straße folgen wir auch im Kreis, bis
wir die Möglichkeit haben, rechts
abbiegend die wassergebundene
Wegedecke am Planckendickskendel zu
befahren. Wir müssen dabei eine Holzbrücke queren und gelangen nach kurzer, sehr schöner Strecke zu "Salix".
Weiter gehts durch den Spalier auf den Weg. Wir queren anschließend den Südring und sind nun auf dem Springenweg. Zurück geht es entweder über die Niederrheinallee oder die Hartfeldstraße.
Inzwischen sind die Kunstwerke abgeräumt worden. Die Tour behält jedoch ihren Reiz
durch die schöne Niederrhein - Landschaft und
Samannshof als Reststätte nach ungefähr der Hälfte der Strecke.
Die Runde startet bei der AWO-Garage. Über den Bendschenweg geht es zur Krefelder Straße. Wir biegen links ab, nach ca 500m rechts auf den Grotfeldsweg. Dort fahren wir in den Klingerhuf bis zur asphaltierten Straße (am Neukirchener Kanal). Dort rechts bis zur Steinbrückenstr. Nach der Autobahnunterführung sofort rechts. Wir überqueren die Krefelder Straße beim Hotel van der Falk und fahren über die kleine enge Brücke hinein in den Schlosspark. Dort erkunden wir den "neuen" Teil, bevor uns zum bekannten "alten" Teil des Schlossparks wenden. Wir verlassen am Kastellplatz den Park, halten uns aber links (indem wir die evangelische Kirche rechts liegen lassen) und biegen erst in Höhe des Pumpenecks auf die Neustraße, (weil wir keine Erlaubnis zum Befahren der Einkaufsstraße haben...) Vorbei an Wilbers, dann links und beim Minigolfplatz wieder in den Park. Diesen verlassen wir beim Parkplatz, fahren Richtung Hülsdonker Straße und biegen rechts in die Geldernsche Straße ein. Am Radknotenpunkt 45 geht es links, dann rechts über die Autobahn. Nun seid ihr ortskundig und könnt den Rest des Wegs beliebig gestalten. Ihr könnt natürlich auch bei dieser Tour die gpx- Datei in Komoot laden und abfahren.Viel Freude bei dieser schönen Tour!